Freitag, Januar 04, 2008

Projektmanagement

auch in den Ferien. Heute

  • das Grossprojekt finanzieller Art für 2008 besichtigt. (Ich weiss, ich weiss, gestern noch über Klimasünder geschimpft, und heute schon selber Al Gore ins Gesicht gespuckt. Aber irgendwie muss ich dem Hübschen die Aussicht auf ein zweites Kind doch schmackhaft machen.) Wir waren erst mal nur Anschauen, sind aber schon mal sehr angetan. Obwohl ich mich recht schick gemacht hatte (kurzes Röckchen und Stiefelchen) und der Hübsche in Kapuzenpulli und Outdoorjacke auflief, war der Ansprechpartner klar (nicht ich). Falls wir evtl. mal einen Fiat Punto kaufen sollten oder so ein typisches Frauchenauto, dann vielleicht, aber nur vielleicht, wird mich ein Autohändler mal wahrnehmen. Meinen Wunsch nach keiner Automatik aber stempelte uns gleich zu Exoten und potentiellen Abnehmern für einen A6-Vorführwagen mit Schaltung ("Wissen Sie, das haben wir nicht oft hier rumstehen. Wer nämlich mal beim A6 gelandet ist, der will nicht mehr schalten müssen"). Ich habe den Eindruck, ein Autokauf bietet ähnlich viel Potential für Spücheklopfer wie ein Hauskauf.
  • Extrem feines Essen für heute abend. Es wird Hähnchencurry nach Jamie Oliver geben (die Currysauce schmort schon im Ofen und lässt mich auf die Tastatur sabbern....) mit Basmatireis, Naan-Brot und Gurken-Raita. Ich geniesse es total, jetzt in der Ferienzeit mal wieder ein bisschen aufwändiger zu kochen. Gestern gab es (auch nach Jamie) Brathähnchen mit Zitronenthymianschinkenknoblauchfüllung unter der Haut auf Kartoffelselleriegemüse, das wir irgendwie.... inhaliert haben.
  • Das indische Essen heute abend gilt als Belohnung für das nächste Projekt heute: der Hausputz. Wie Frau Klabauter es so schön ausgedrückt hat: die Wollmäuse nicken uns schon arg freundlich zu im Moment. Zeit, mal wieder durchzugreifen. Der Herr Tannenbaum wird auf die Terrasse verbannt werden, wo er nur einen kurzen Zwischenstopp einlegen wird. Wenn wir ihn nämlich nicht vergessen, wird er am 7. Januar von irgendeiner Jugendorganisation hier im Dorf als Futter für das Fasnachtsfeuer abgeholt.
  • Die gestern endlich gesiedete Seife "Wintermorgen" aufhübschen und fotografieren.
  • Und jetzt direkt muss ich noch eine Schlittelmöglichkeit für Sonntag rausfinden, damit wir in den Weihnachtsferien wenigstens einmal Schnee gesehen haben (das leichte Schneetreiben bei der Fahrt durch Winterthur auf der verzweifelten Suche nach einem McDonalds am 1. Weihnachtsfeiertag gilt nicht.)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wenn`s nicht unbedingt die Schweiz sein muss - auf dem Feldberg hat´s Schnee satt.
Ist ja auch bei Ihnen in der Nähe, nicht?
Anka

Karin hat gesagt…

Wäre besser gewesen. Wir sind nur bis Todtnauberg gefahren und dort mit dem Schlittenim Matsch stecken geblieben....